Als Grundlage ihrer pädagogischen Arbeit orientiert sich die Schulkindbetreuung im Allgemeinen an den „Empfehlungen für die pädagogische Arbeit“ des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und an dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan. Sie bietet Kindern eine Möglichkeit, sich zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln. Dabei werden alle Lebensbereiche mit einbezogen.
Kinder sind von Natur aus neugierig, phantasievoll, weltoffen, kreativ und haben einen nahezu unerschöpflichen Erfindergeist.
Die Mitarbeiter der Schulkindbetreuung sehen sich vor allem als Bezugspersonen, die den Kindern für ihre positive Entwicklung, ergänzend zur Familie, eine stabile, liebe- und vertrauensvolle Umgebung bieten. Durch die Hilfe zur Selbsthilfe wird die Eigeninitiative der Kinder gefördert, welche sie benötigen, um sich in ihrem sozialen Umfeld wohl zu fühlen und sich selbstsicher behaupten zu können.
Die Mitarbeiter unterstützen die Kinder dabei, Alltägliches und Besonderes auszuprobieren, neue und wichtige Erfahrungen zu sammeln, sich mit dem Erlebten auseinanderzusetzen und passende Lösungen zu finden.
Die Mitarbeiter übernehmen bei ihrer Aufgabe eine Vielzahl von Rollen und sind dabei:
- Wegbegleiter
- Vorbild
- Unterstützer
- Trostspender
- Zuhörer
- Beobachter
- Bezugsperson
- Freund
- Vertrauensperson
- Motivator
- Anleiter
- Spielpartner
- Beschützer
- Zufluchts- / Rückzugsort
- Wegweiser
- Supervisor
- Ansprechpartner für Kinder
- Ansprechpartner für Eltern