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Spiel- und Kreativitätsangebote

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Wenn die Kinder in die Schulkindbetreuung kommen, haben sie bereits einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich. Addiert man die Hausaufgabenzeit hinzu, stellt man schnell fest, dass der Tag unter Umständen sehr kraft- und zeitintensiv war. Deshalb beginnt nach den Hausaufgaben für jedes Kind eine individuelle Freizeitgestaltung, die gleichzeitig nebenbei verschiedene Kompetenzen fördert.

Die Schulkindbetreuung bietet hierzu folgende räumliche Wahlmöglichkeiten an:

Spielzimmer

Ob Kugelbahn, Bausteine oder Lego bauen, mit Playmobil oder Handpuppen spielen - hier werden Kreativität, Feinmotorik,
Kooperation, Kommunikation und Ausdauer gefördert.

Allzweckraum

Gesellschaftsspiele fördern in der Gruppe das Miteinander, bringen Spaß, aber auch Enttäuschung über ein verlorenes Spiel. Auch das muss gelernt werden! Allein oder zusammen: Ob puzzeln, nach Vorlage oder in Eigenkreation Bügelperlen stecken, mit Bunt- oder Filzstiften malen… In diesem Raum ist alles möglich.

Kreativzimmer

Unabhängig, ob hier nach Anleitung oder frei gebastelt wird, es macht Spaß und fördert nebenbei wichtige Merkmale wie
Feinmotorik, Farbenlehre, Ästhetik und Geduld. Um so schöner, wenn das Produkt später daheim stolz den Eltern gezeigt
werden kann. Je nach Saison gibt es darüber hinaus unterschiedliche Vorlagen zum Nachgestalten.

Ruheraum

Chillen, lesen, tuscheln, tüfteln, spielen… Hauptsache leise! Ein Rückzugsort zum Entspannen, Ausruhen oder um der Hektik des Alltags zu entkommen. Und wenn das ein oder andere Kind nach einer Auseinandersetzung einfach mal „runter fahren“
muss… - auch dafür eignet sich der Ruheraum hervorragend.

Miniraum

So nennen wir unser kleines Durchgangszimmer, in dem zuerst Hausaufgaben gemacht werden und das danach gerne
z.B. für „Schule spielen“ genutzt wird.

Aula

„Fischer, wie tief ist das Wasser“ hört man in der Aula häufig. Aber auch Musik, zu der getanzt wird oder lautes Kreischen, weil
man fast gefangen wurde. Auch Rollenspiele mit Hunde- oder Pferdeleine sind angesagt. Hier ist Raum für viele Einfälle. Diese Aktionen fördern insbesondere das Sozialverhalten. Rollenspiele eignen sich sehr gut, um Erlebtes zu verarbeiten und dabei Ängste und innere Konflikte abzubauen. Auf der anderen Seite der Durchgangstüre warten drei Kicker, die täglich für Turniere genutzt werden. Hier können bis zu acht Kinder am großen und bis zu vier Kinder an beiden kleinen Kicker spielen.

Turnhalle

Der Lieblingsort für die kleinen Fußballspieler. Aber auch andere Ballspiele wie Basketball oder Hockey sind im Rennen.
Foot Twister (Fahrzeuge), Pedalos, Stelzen – nicht immer kommt man schnell voran. Federball, Diabolos, Jonglierbälle/-tücher/-teller, Frisbee –da ist Geduld und Geschick gefragt. Poys und Tanzbänder eignen sich gut für die ein oder andere Vorstellung, die die Kinder in Eigenregie einstudieren. Das fördert insbesondere soziale und interaktive Komponenten, sowie Grob- und Feinmotorik zum einen, wie auch das Rhythmusgefühl im Allgemeinen.

Pausenhof/Schulwiese

Kinder brauchen viel Bewegung an der frischen Luft. Das stärkt den Kreislauf, sorgt für eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit,
wirkt vorbeugend gegen Haltungsschäden und unterstützt gleichzeitig bei der Bewältigung von Koordinationsproblemen.
Gerne klettern die Kinder an den Geräten auf dem Pausenhof oder auf die Bäume (auf diese aber nur unter Aufsicht!).
Mit einem dreirädrigen Triker kann die Fahrt schon rasant werden. Helm und Handschoner schützen hier bei Unfällen
vor größeren Verletzungen. Bei schönem Wetter kommen die Fußballspieler auf der Wiese oder dem Hartplatz zum Zug. Daneben gibt es draußen noch viel Freiraum für weitere Spielideen. Hier wären z.B. Krocket, Wikingerschach, Federball, Frisbee, Seilspringen etc. zu nennen. Die Randbereiche mit den verschiedenen Büschen und Sträuchern werden darüber hinaus als Spiel-, Rückzugs- und Versteckmöglichkeit genutzt.